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Welttierschutztag 2016 - Wien fördert wissenschaftliche Tierschutz-Arbeiten

5.000 Euro an zwei engagierte Wissenschafterinnen


Am Vorabend zum Welttierschutztag hat die Wiener Tierschutzombudsfrau Eva Persy den Wiener Tierschutzpreis überreicht. Mit dem Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro wurden zwei Arbeiten von engagierten Wissenschafterinnen ausgezeichnet. Damit wurde der Förderpreis "Tierschutz in der Wissenschaft", der interdisziplinäre Wissenschaftspreis der Tierschutzombudsstelle Wien, bereits zum sechsten Mal vergeben. Die prämierten Arbeiten sind hervorragende Beispiele für eine funktionierende Symbiose zwischen Forschung und praktischer Tierschutzarbeit. Mit dem Preis soll die Motivation für WissenschafterInnen weiter steigen, praxisnahe Projekte zum Wohl der Tiere zu entwickeln.


Auswahl durch hochkarätig besetzte Fachjury

Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen von einer Fachjury, der neben der Tierschutzombudsfrau und ihrem Stellvertreter Niklas Hintermayr auch Barbara Fiala-Köck (Tierschutzombudsfrau Steiermark), Hans Frey (Leiter der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee), Undine Kurth (Vizepräsidentin des Deutschen Naturschutzrings) und Kurt Remele (Professor am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre, Uni Graz) angehörten. Zwei Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro wurden von der Jury vergeben.

Die prämierten Arbeiten kurz zusammengefasst:

Tierwohl direkt am Tier messen

Isabella Auberger behandelt in ihrer Arbeit das Thema Tierwohl in der Landwirtschaft. Anhand von sogenannten „tierbezogenen Indikatoren“ (wie z.B. haarlose Stellen) soll es den LandwirtInnen möglich sein, das Wohlbefinden ihrer Tiere einschätzen und verbessern zu können. Dieser relativ neue Ansatz leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des tatsächlichen Tierwohls. Die Arbeit zeigt auch auf, wie stark das Wohlergehen der Tiere vom individuellen Management der Landwirtin oder des Landwirts abhängt.

Steckbrief

Rechtlicher Rahmen von österreichischen Tierheimen


Lisa Perl widmet sich in ihrer Arbeit sowohl den rechtlichen Grundlagen eines Tierheimbetriebs nach dem österreichischen Tierschutzgesetz, als auch den zahlreichen Verknüpfungen zu anderen Rechtsmaterien (wie dem Tierseuchenrecht, Bau- und Raumordnungsrecht sowie zum Jagd- und Zivilrecht). Die Preisträgerin ortet dabei auch Verbesserungspotentiale, wie zum Beispiel im Zivilrecht, das noch immer keine eigene Rechtspersönlichkeit für Tiere kennt.

Steckbrief

 

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