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Augen auf beim Schweinefleischkauf! Vollspaltenböden verhindern!


Die Intensivtierhaltung der Schweine verursacht bei den Tieren Leid, Schmerzen und Stress. Der Wiener Landtag hat im Mai 2019 per Beschlussantrag das Parlament dazu aufgefordert, die Haltung von Schweinen auf Vollspaltenboden zu verbieten. Denn: Die Mehrheit der österreichischen Schweine verbringen ihre kurze Lebensdauer noch immer auf diesem harten Betonuntergrund ohne Stroheinstreu.

Die Wiener Tierschutzombudsstelle, der Verein VIER PFOTEN und der Tierschutz-Dachverband „pro tier“ haben sich bereits 2016 als Initiative „Fair Ferkel - Bündnis für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung" zusammengeschlossen, um Verbesserungen in der Schweinehaltung zu erreichen und Bewusstseinsbildung bei KonsumentInnen zu forcieren. Ein Produkt der Initiative ist der Einkaufsführer “Augen auf beim Schweinefleisch-Kauf“ im Taschenformat. Er zeigt auf, was hinter Siegeln und Marken, die bessere Qualität, eine tolle Herkunft und gute Tierhaltung  versprechen, wirklich steckt. Handelt es sich nur um eine gute Werbestrategie oder haben die Tiere tatsächlich bessere Haltungsbedingungen?

Eine Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Kriterien einer tiergerechten Schweinehaltung, wie der
Verzicht auf Vollspaltenböden, das Verbot der Haltung im Kastenstand (körpergroße Käfige, die jegliche Bewegung und Interaktion der Zuchtsau mit den Ferkeln unterbinden) und das Verbot des Schwanzkupierens. Auch die wichtigen Komponenten Auslauf und Platzangebot werden im Mini-Einkaufsführer berücksichtigt. So können KonsumentInnen erkennen, welche Tierschutzmaßnahmen bei einer Marke/einem Siegel erfüllt werden und welche nicht. Wer z.B. nicht möchte, dass Schweine auf tierquälerischen Vollspaltenböden gehalten werden, kann mittels der Tabelle erkennen, welche Produkte das Kriterium "Verzicht auf Vollspaltenböden" erfüllen.

Der Einkaufsführer kann bei der Tierschutzombudsstelle Wien unter post(at)tow-wien.at bestellt werden.

 

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