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Hund im Auto – Tod durch Hitzschlag

Aufklärungskampagne mit Video und Infokarte

Die Tierschutzombudsstelle Wien appelliert an alle HundehalterInnen, ihre Tiere in den Sonnenstunden nicht im Auto alleine zurückzulassen! Durch die Sonneneinstrahlung kann das Fahrzeug schon innerhalb kürzester Zeit zur Todesfalle werden.

Hunde bei Hitze im Auto zurück zu lassen ist schwere Tierquälerei und kein Kavaliersdelikt. Kommt es zu einem Verwaltungsstrafverfahren, drohen den HundehalterInnen je nach Härtegrad des Falls Strafen von bis zu 7.500 Euro. Allein in Wien werden jährlich mehrere Strafverfahren wegen Hitze-Torturen eingeleitet – glücklicherweise konnten die Hunde in den meisten Fällen rechtzeitig gerettet werden. Die Strafe ist natürlich trotzdem fällig!



Keine Erleichterung durch Fensterspalt oder offenes Schiebedach

Im Sommer können PKWs für Hunde zur Todesfalle werden. Dabei kommt es nicht auf die Umgebungstemperatur an, sondern fast ausschließlich auf die Strahlungsintensität der auftreffenden Sonnenstrahlen. Die Strahlen dringen vor allem durch die Fensterflächen in den Innenraum ein. Die Inneneinrichtung nimmt die kurzwellige Strahlung auf, erwärmt sich dabei und sendet die langwellige Wärmestrahlung wieder aus. Es kommt zum bekannten Glashauseffekt.

Auch das offene Schiebedach und/oder spaltbreit geöffnete Fenster helfen dem eingesperrten Tier nicht. Weil Hunde nicht schwitzen können, müssen sie sich durch Hecheln Kühlung verschaffen. Wenn allerdings die Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit zu hoch sind, hilft auch das Hecheln nicht mehr.

Handeln statt Wegsehen – außerdem drohen hohe Strafen

Wer ein Tier in einer solchen Notlage entdeckt, ist zum Handeln aufgerufen: Wenn Sie ein Tier beobachten, das in einem aufgeheizten Auto eingesperrt ist und offensichtlich Hilfe benötigt, rufen Sie bitte den Polizeinotruf 133.

Entsprechende Infokarten können bei der Wiener Tierschutzombudsstelle unter 01/318 00 76 - 75 079 oder post(at)tow-wien.at bestellt werden.

 

 

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