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Helga Kromp-Kolb, Klimaforscherin

"Die Beschäftigung mit der Klimaproblematik hat mich gelehrt, dass es nicht nur um Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre geht. Das Problem sitzt tiefer – es geht darum, uns wieder bewusst zu machen, dass wir Teil der Natur sind und uns nicht anmaßen dürfen, diese bedenkenlos zu nutzen.

Das bedeutet auch, dass wir einen sensiblen Umgang mit Tieren, insbesondere sogenannten Nutztieren, pflegen müssen. Tiere im Dienst der Menschen zu halten mag unvermeidbar sein, aber die Ethik gebietet, dass diesen ihre Dienstbarkeit so angenehm wie möglich gestaltet wird, ihre Haltung so artgerecht wie möglich erfolgt.

Der Klimaschutz verlangt darüber hinaus, dass die Zahl der Tiere, die als Nahrung für Menschen dienen, möglichst klein gehalten wird. Eine Bedrohung der Versorgungssicherheit besteht dadurch nicht – im Gegenteil. Wer weniger Fleisch isst, kann auch mehr dafür zahlen. Ein wirtschaftliches Argument für arbeitssparende, Tierleid verursachende Haltungsbedingungen kann man unter diesen Aspekten nicht gelten lassen."