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Futter & Ernährung: Hund und Katze

Futter für Hund und Katze selbst zubereiten

Bestellen Sie täglich beim Lieferservice oder kaufen ausschließlich fertige Menüschalen aus dem Supermarkt? Dann wissen Sie, wie sehr das Ihr Budget belastet. Selber kochen ist nicht nur für Zweibeiner ein einfacher Weg, um sich vollwertig zu ernähren und dabei bares Geld zu sparen. 

Wer das Futter für seinen Vierbeiner selbst zubereitet, tut ihm und seinem Geldbörserl etwas Gutes. Auf was Sie achten müssen, wenn Sie die Mahlzeiten für Burli und Minka fortan selbst zusammenstellen möchten, erfahren Sie hier.

Mahlzeiten und Leckerlis in großen Gebinden kaufen

Feuchtfutter für Haustiere gibt es in großen und kleinen Gebinden. Ein Blick auf den Kilopreis lohnt sich - und zeigt, dass dieser auch bei Tierfutter günstiger wird, je größer die Packung ist.

So kostet ein Kilogramm eines Beispiel-Hundefutters 6,64 Euro, wenn das Futter in kleinen Packungen mit 150 Gramm gekauft wird. Dasselbe Futter wird um fast die Hälfte günstiger (3,94 Euro/kg), wenn eine 800-Gramm-Dose gewählt wird. Noch gravierender ist der Preisunterschied bei Katzenfutter: Dieselbe Futtersorte kostet als 85-Gramm-Packung 10,97 Euro pro Kilogramm, während die 400-Gramm-Dose nur 3,19 Euro pro Kilogramm kostet und somit um ein Dreifaches günstiger ist. 

Auch bei Leckerlis lässt sich bares Geld sparen: Wer zum großen Sackerl oder zum großen Snack greift, kann die Leckereien selbst portionieren bzw. in mundegerechte Happen zerkleinern. Dies funktioniert besonders gut bei getrockneten oder gedörrten Snacks.

TIPPGreifen Sie zu größeren Gebinden, wenn Sie Futter für Ihren Liebling kaufen, und portionieren Sie es selbst. Geöffnetes Futter kühl lagern und zeitnah aufbrauchen. Da das Metall der Futterdose sofort nach dem Öffnen zu oxidieren beginnt, sollte noch nicht dargereichtes Futter in eine geeignete Frischhaltedose umgefüllt im Kühlschrank gelagert werden.

Wichtig: Zu kaltes Futter ist nicht gut für den Bauch! Nehmen Sie daher die geeignete Futtermenge frühzeitig aus dem Kühlschrank, bevor Sie es Ihrem Tier geben, oder stellen Sie die Futterschüssel in ein größeres Gefäß mit warmem Wasser, um das Futter leicht zu erwärmen.

Karitative „Futterstellen“ & Sozialmärkte

In den Sozialmärkten Wiens können Menschen mit geringem Einkommen Waren zu stark ermäßigten Preisen einkaufen. In einigen Märkten ist auch Tierfutter verfügbar. 

TIPP: Futterbox Österreich - Sozialtafel für Haustiere unterstützt Haustierhalter*innen, die sich nachweislich in einer finanziell schweren Lebenslage befinden, mit Tierfutter und Zubehör. Weitere Informationen, auch zu den Anspruchskriterien, finden Sie hier

Der Sozialmarkt Samariterbund nimmt Futterspenden an und bietet diese bei kostenlosen Tierfutter-Verteilungen an. Informieren Sie sich über geplante Aktionen direkt beim Samariterbund.

 

Umstellung auf günstigeres Futter

Eine Futterumstellung kann aus gesundheitlichen Gründen notwendig sein - aber natürlich ist der Wechsel auf ein günstigeres Futter auch eine Möglichkeit, täglich Geld zu sparen. Hierbei müssen Sie jedoch sehr umsichtig vorgehen: Abrupte Futterumstellungen stressen den Körper des Tieres. Es kann dann zu Blähungen, Durchfall oder sogar heftigeren Reaktionen wie Unverträglichkeiten kommen.

Bei Tieren mit Futtermittelunverträglichkeiten oder -allergien ist der Wechsel auf ein neues Futter oft schwierig bis unmöglich. Hier bietet es sich eher an, das Futter selbst zuzubereiten (siehe oben).

TIPP: In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung haben wir für Sie zusammengefasst, wie Sie die Futterumstellung bei Ihrem Liebling sanft durchführen. Dies und was es dabei noch zu beachten gibt, erfahren Sie hier.