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Ernährungsumstellung: So klappt der Umstieg

06.09.2022 | Ob aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen: Manchmal kann eine Futterumstellung bei unseren Vierbeinern notwendig sein. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie diese Veränderung für Ihren tierischen Begleiter möglichst sanft gestalten.


Teuer ist nicht gleich gut

Der Tierfuttermittel-Markt ist riesig. Besonders bei Katzen- und Hundefutter sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Marken und Produktlinien entstanden, die beste Qualität und ein individuell auf die jeweiligen tierischen Ernährungsbedürfnisse und Vorlieben abgestimmte Mahlzeiten versprechen. Wie bei allen Dingen rund ums Tier sind dem Preis auch hier nach oben keine Grenzen gesetzt. Doch: "Je teurer desto besser" gilt nicht immer. 

Gutes Tierfutter zeichnet sich durch offene Deklaration aus. Das bedeutet, dass sämtliche Inhaltsstoffe so genau wie möglich aufgeschlüsselt sind. Hier ist es besonders sinnvoll, auch die Eigenmarken von verschiedenen Fachmärkten mit Futter anderer Hersteller zu vergleichen, da diese oft verhältnismäßig günstiger sind.

Nur weil mit besonders attraktiven Eigenschaften geworben wird („gut für die Gelenke“, „extraschonend“, „zum Abnehmen“) - und damit meist auch ein höherer Preis verlangt wird -, heißt das nicht immer, dass die Inhaltsstoffe auch tatsächlich dazu geeignet sind, den angepriesenen Effekt zu erzielen. Lassen Sie sich im Zweifel von Hundeernährungsberater*innen oder tierschutzqualifizierten Hundetrainer*innen beraten. So können Sie bei der Vielfalt an angebotenen Produkten ganz bestimmt auf ein günstigeres, aber qualitativ gleichwertiges Hunde- oder Katzenfutter umstellen.

Futterumstellung: Schritt für Schritt

Unterschiedliche Sorten derselben Futtermarke werden von den meisten Tieren sehr gut vertragen. Wechselt man aber die Futtermarke, so gilt es, die Umstellung schrittweise durchzuführen. Mischen Sie daher das neue Futter zunächst in kleiner, dann langsam größer werdenden Menge über einen Zeitraum mehrerer Wochen zum bisherigen Futter, um Ihrem Tier den Umstieg zu erleichtern.

Achtung: Abrupte Futterumstellungen stressen den Körper des Tieres. Es kann dann zu Blähungen, Durchfall oder sogar heftigeren Reaktionen wie Unverträglichkeiten kommen.

Bei Tieren mit Futtermittelunverträglichkeiten oder -allergien ist das Thema Futterumstellung natürlich noch schwieriger. Hat man endlich eine Futter- oder Fleischsorte gefunden, die Hund oder Katze vertragen, ist der Wechsel auf ein neues Futter oft schwierig bis unmöglich. Hier bietet es sich eher an, das Futter selbst zuzubereiten

Futter „strecken“

Als eine Möglichkeit, Geld zu sparen, könnte das „Strecken“ des Futters gesehen werden. Bitte mischen Sie industriell gefertigtes Futter nicht langfristig mit günstigen Füllstoffen wie Kartoffeln oder Reis. Futtermittel haben eine spezielle Zusammensetzung, die alle ernährungsphysiologisch wichtigen Bestandteile für das Tier enthält. Eine dauerhafte Veränderung des Futters durch Beigabe anderer Bestandteile kann daher zu Mangelernährung führen.

Selbstverständlich spricht nichts dagegen, ab und zu eine Handvoll Kartoffeln, Nudeln oder Reis (gekocht) beizugeben. An der Tagesordnung sollte das aber nur stehen, wenn das Tierfutter selbst zu bereitet wird und die Zusammensetzung abgestimmt ist.

 

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