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Heimtier-Novelle: Mehr Schutz für Tiere - jetzt!

05.02.2024 | Die Regierung hat am Wochenende angekündigt, die lang erwartete "Heimtier-Novelle" noch in dieser Legislaturperiode umzusetzen. Nach dem ersten Tierschutzpaket im Sommer 2022, das den Fokus auf landwirtschaftlich genutzte Tiere hatte, soll es nun Verbesserungen für den Schutz von Hund, Katze und Co. geben. Der konkrete Entwurf soll in Kürze veröffentlicht werden und in die Begutachtungsphase gehen.


"Dass sich die Koalitionspartner*innen mehr als drei Jahre nach der Tierschutz-Entschließung im Nationalrat und zwei Jahre nach der ersten Tierschutz-Novelle, in denen erbittert um jeglichen Fortschritt für den Schutz unserer Heimtiere und jedes einzelne Wort gekämpft wurde, nun doch noch einigen konnten, ist erfreulich und war so fast nicht mehr zu erwarten“, so die Wiener Tierschutzombudsfrau Eva Persy. 

Änderungen ja - Details noch unbekannt

Nach ersten Informationen sind einige wichtige Verbesserungen, die die Tierschutzombudsstelle Wien seit langem gefordert hatte, im Entwurf berücksichtigt worden. So soll etwa die Absolvierung eines Sachkundenachweises vor der Anschaffung von Hunden oder exotischen Tieren künftig bundesweit verpflichtend sein. Ebenso wird es dem Vernehmen nach strengere Vorgaben bei der ordnungsgemäßen Registrierung von Hunden allgemein sowie speziell von Zuchttieren und Züchter*innen in der Heimtierdatenbank geben.

Zu umfassenden Änderungen soll es auch bei den Bestimmungen zur Umsetzung des bestehenden Qualzuchtverbots sowie im Bereich der privaten Schutzhundeausbildung kommen. Bei diesen Themen hatte sich die Tierschutzombudsstelle im Rahmen von Allianzen mit anderen Organisationen für Verschärfungen eingesetzt.

"Es ist gut, dass die Regierung diese beiden "heißen Eisen", die sowohl in der Koalition als auch in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert wurden, in der Novelle angeht. Nun muss nur weiterhin gesichert sein, dass die neuen Vorgaben alleine das Tierwohl und den Schutz unserer vierbeinigen Mitgeschöpfe im Fokus haben und nicht von wirtschaftlichen oder anderen Interessen der betroffenen Züchter*innen und Tierhalter*innen beeinflusst wird", betont Persy. "Die Befürchtung, dass es nach jahrelangem Tauziehen um diese Novelle nun zum Schnellschuss kommt, darf sich keinesfalls bestätigen."

Updates zur Novelle auf tieranwalt.at

Die Tierschutzombudsstelle Wien wird den Entwurf im Rahmen des Begutachtungsverfahrens intensiv prüfen und Stellung abgeben. Alle Updates zur Heimtier-Novelle bekommen Sie auf unserer Website.

 

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