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Neuer Ratgeber: Augen auf beim Lokalbesuch!

10.11.2023 | Zu Martini, für die Weihnachtsfeier oder einfach nur in der Mittagspause: Anlässe, ein Lokal zu besuchen, gibt es viele. Mit dem neuen Ratgeber der Tierschutzombudsstelle Wien können bewusste Konsument*innen auch im Verzehr außer Haus auf Tierwohl und Umweltschutz achten.


Das Angebot an Restaurants, Imbissständen, Wirts- und Kaffeehäusern ist riesig: In Österreich sind rund 40.000 Gastronomiebetriebe verzeichnet, davon 6.000 in Wien. Doch wie steht es um den Beitrag dieser Betriebe zum Tier- und Umweltschutz? Der neue Ratgeber der Tierschutzombudsstelle Wien Augen auf beim Lokalbesuch! bringt Licht in den Gastro-Bereich. Neben praktischen Tipps enthält der Guide eine Übersicht über die gängigsten Gastrosiegel und deren Beitrag zum Tierwohl.

"Gerade jetzt, rund um Martini und in der Vorweihnachtszeit, besuchen die Menschen besonders gerne Lokale und Christkindlmärkte. Da tierische Zutaten in der Gastronomie aber nicht nach Herkunft und Haltung gekennzeichnet werden müssen, wissen die zahlenden Gäste oftmals nicht, was ihnen wirklich aufgetischt wird", erläutert Wiens Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky. Die persönlichen Kriterien, auf die Konsument*innen beim Einkauf von Lebensmitteln achten, wie etwa Tierwohl, Herkunft, Saisonalität oder Bio, müssen beim Außer-Haus-Verzehr somit oftmals an der Lokaltüre geparkt werden, also unberücksichtigt bleiben.

 "Für die Mehrheit der Menschen in unserem Land – das zeigen Umfragen immer wieder - ist der Schutz der sogenannten Nutztiere, die unter angemessenen Lebensbedingungen gehalten werden sollen, sehr wichtig. Sie möchten auch bei der Lokalwahl eine informierte Entscheidung treffen. Weiters sollen Gastronom*innen bei ihren Bemühungen für mehr Tierschutz unterstützt werden", erklärt Eva Persy, Leiterin der Tierschutzombudsstelle Wien.

Analyse von 17 Gastrosiegeln

Der 32 Seiten starke Ratgeber ermöglicht es den auf Tierwohl und Nachhaltigkeit setzenden Konsument*innen nun, ihren Grundsätzen auch im Außer-Haus-Verzehr zu folgen. In der enthaltenen Gastrosiegel-Übersicht werden 17 Zeichen und Programme aus Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung nach den Vorgaben, die sie speziell für Tier- und Umweltschutz haben, analysiert.

Die handliche Broschüre ist online und in Kürze auch als gedruckte Auflage an verschiedenen Stellen in Wien erhältlich. 

"Wir leisten mit dem neuen Ratgeber einen wichtigen Beitrag zu mehr Transparenz in der Gastronomie – weil es der Gesetzgeber bislang leider nicht tut. Wir fordern daher dringend eine verpflichtende Kennzeichnung tierischer Zutaten und Lebensmittel nach Haltung und Herkunft. Nur so können Konsument*innen sicher wissen, was ihnen serviert wird und Tierleid ausschließen", betont Persy abschließend.

 

Hier ist die Broschüre erhältlich

 

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