Mit Hilfe dieser Datenbank können Entscheidungen von Verwaltungsbehörden und Gerichten aus dem Bereich des Tierschutzrechts aufgerufen werden. Die Suche kann sowohl mit Hilfe von Schlagwörtern als auch zu konkreten Themengebieten erfolgen. Zu jeder Entscheidung findet sich eine leicht verständliche Zusammenfassung sowie ein Link, unter dem die vollständige Entscheidung aufgerufen werden kann.
Austellungsverbot von Singvögeln
Einschreiter stellten den Antrag das Verbot Singvögel auszustellen wegen Verfassungswidrigkeit aufzuheben.Öffentliches Recht: Wildtiere, Bewilligungen/Veranstaltungen | 08.03.2007, VerfassungsgerichtshofMehr Informationen >
Unterscheidung zwischen Rehwild und Schalenwild
Der Unabhängige Verwaltungssenat beantragte die Aufhebung der Unterscheidung zwischen Rehwild und sonstigem Schalenwild in § 4 Z 5 TSchG wegen Verstoß gegen das Sachlichkeitsgebot.Öffentliches Recht: Wildtiere, Bewilligungen/Veranstaltungen | 05.03.2007, VerfassungsgerichtshofMehr Informationen >
Bewilligung der "Apropos Pferd"
Der Unabhängige Verwaltungssenat beantragte im Zusammenhang mit der Bewilligung der Pferdemesse „Apropos Pferd“ die Bestimmung, dass Tierschauen höchstens drei aufeinanderfolgende Tage dauern dürfen, aufzuheben.Öffentliches Recht: Nutztiere, Bewilligungen/Veranstaltungen | 11.10.2006, VerfassungsgerichtshofMehr Informationen >
Ausstellungsverbot von Hunden und Katzen in Zoofachgeschäften
Die Antragstellerin machte die Verfassungswidrigkeit des Verbots, Hunde und Katzen in Zoofachgeschäften und gewerblichen Einrichtungen zum Zweck des Verkaufs auszustellen, geltend.Öffentliches Recht: Heimtiere | 07.12.2005, VerfassungsgerichtshofMehr Informationen >
Ausmaß der Verantwortung des Verpächters von Tieren bei Tierquälerei durch den Pächter
Wird dem Verpächter vorgeworfen, er habe die Tiere dem Pächter überlassen, obwohl sie von diesem gequält werden, kommt es nach Ansicht des Verwaltungsgerichtshofs darauf an, ob dem Verpächter dieser Umstand zum Zeitpunkt der Überlassung bekannt war.Öffentliches Recht: Tierquälerei, Nutztiere | 20.05.2003, VerwaltungsgerichtshofMehr Informationen >
Verfassungswidrigkeit des Verbots der Schächtung
Der Verfassungsgerichtshof stellte fest, dass das Verbot des Schächtens gegen die Religionsfreiheit verstoße und somit verfassungswidrig sei. Wegen fehlender Strafbarkeit des Schächtens als Hauttathandlung könne auch jemand, der sich mangels Zugehörigkeit zur entsprechenden Religionsgemeinschaft nicht auf die Religionsfreiheit berufen könne, nicht als Beitragstäter bestraft werden.Öffentliches Recht: Nutztiere, Tierquälerei | 17.12.1998, VerfassungsgerichtshofMehr Informationen >
Zulässigkeit ritueller Schächtung ohne Betäubung
Der Oberste Gerichtshof entschied, dass das Schächten von Schafen ohne Betäubung im Zuge der Religionsübung ein sozial adäquates Verhalten darstelle, weswegen kein Fall von Tierquälerei vorliege.Strafrecht: Nutztiere, Tierquälerei | 28.03.1996, Oberster GerichtshofMehr Informationen >