Datenschutz Information

Wir verwenden Cookies um externe Inhalte darzustellen, Ihre Anzeige zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Dabei werden ggf. Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für externe Inhalte, soziale Medien, Werbung und Analysen weitergegeben. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.

Sie können entweder allen externen Services und damit Verbundenen Cookies zustimmen, oder lediglich jenen die für die korrekte Funktionsweise der Website zwingend notwendig sind. Beachten Sie, dass bei der Wahl der zweiten Möglichkeit ggf. nicht alle Inhalte angezeigt werden können.

Alle akzeptieren
Nur notwendige Cookies akzeptieren
Home » Wissen » Rechtsfälle

Tier & Recht-Datenbank

Mit Hilfe dieser Datenbank können Entscheidungen von Verwaltungsbehörden und Gerichten aus dem Bereich des Tierschutzrechts aufgerufen werden. Die Suche kann sowohl mit Hilfe von Schlagwörtern als auch zu konkreten Themengebieten erfolgen. Zu jeder Entscheidung findet sich eine leicht verständliche Zusammenfassung sowie ein Link, unter dem die vollständige Entscheidung aufgerufen werden kann.

Rechtsbereich(e)
Kategorie(n)

Jagdfreistellung aus ethischen Gründen nur bei gleichzeitiger Umzäunung des Grundstücks zulässig (Kärntner JagdG)

Nach Ansicht des Verfassungsgerichtshofs verstoßen die Bestimmungen des Kärntner Jagdgesetzes nicht gegen das Grundrecht auf Eigentum, wenn sie eine grundsätzliche Zwangsbejagung vorsehen und für die Ruhendstellung der Jagd eine Umzäunung des betreffenden Grundstücks vorausgesetzt ist. Dies gilt auch, wenn die Ruhendstellung der Jagd aus ethischen Gründen erfolgt. Öffentliches Recht: Jagd | 15.10.2016, VerfassungsgerichtshofMehr Informationen >

Antrag auf Feststellung der Erforderlichkeit einer tierschutzrechtlichen Bewilligung unzulässig

Nach Ansicht des Verwaltungsgerichtshofs sieht das Tierschutzgesetz die Erlassung eines Feststellungsbescheides zur Klärung der Notwendigkeit einer Bewilligung nicht vor. Ein solcher sei im konkreten Fall auch nicht notwendig, da über die Rechtsfrage im Zuge des Bewilligungsverfahrens abzusprechen sei.Öffentliches Recht: Heimtiere, Kosten | 26.09.2016, VerwaltungsgerichtshofMehr Informationen >

Grenzen der Zulässigkeit der Auswilderung von Fasanen

Der Verwaltungsgerichtshof entschied, dass nicht von einer zulässigen Auswilderung ausgegangen werden könne, wenn der natürliche Lebensraum für eine solche Anzahl von ausgesetzten Tieren nicht geeignet sei und ein gesunder Wildbestand erst durch eine Bejagung der ausgewilderten Fasane wieder hergestellt werden müsse.Öffentliches Recht: Wildtiere, Jagd | 13.09.2016, VerwaltungsgerichtshofMehr Informationen >

Abnahme von privat gehaltenen Savannah-Katzen der Filialgeneration F1 bis F4 zulässig

Das Landesverwaltungsgericht Wien bestätigte die Abnahme von drei privat gehaltenen Savannah-Katzen der Filialgeneration F1 bis F4 nach § 37 Tierschutzgesetz. Durch die Haltung der Katzen in zu kleinen Räumen sei ihnen ungerechtfertigtes Leid zugefügt worden, weil sie in ihren Bewegungsbedürfnissen beeinträchtigt wurden. Das Vorliegen zumindest der Filialgeneration F5 konnte die Beschwerdeführerin nicht schlüssig nachweisen.Öffentliches Recht: Wildtiere, Abnahme, Tierquälerei | 07.07.2016, Landesverwaltungsgericht WienMehr Informationen >

Haftung wegen mangelhafter Verwahrung eines grasenden Pferdes

Der Oberste Gerichtshof sprach aus, dass das bloße Halten eines Pferdes an einem Führstrick, das auf einer nicht eingezäunten Wiese in Straßennähe grase, keine ausreichende Verwahrung des Tieres darstelle. Er bejahte daher die Haftung der Halterin für den Schaden, der durch ihr durchgehendes Pferd verursacht wurde.Zivilrecht: Nutztiere | 25.05.2016, Oberster GerichtshofMehr Informationen >

Antrag auf Ausfolgung eines abgenommenen Tieres zulässig

Nach Ansicht des Verwaltungsgerichtshofs ist der Antrag auf Ausfolgung eines abgenommen Tieres zulässig, da das Tierschutzgesetz keine andere verfahrensrechtliche Möglichkeit vorsieht, die ohne Bescheid ergehende Prognoseentscheidung über das Vorliegen einer künftig tierschutzkonformen Haltung überprüfen zu können.Öffentliches Recht: Heimtiere, Abnahme | 15.03.2016, VerwaltungsgerichtshofMehr Informationen >

Auflagen für die Unterbringung von Pferden und Schafen

Der Revisionswerber beantrage beim Verwaltungsgerichtshof die Einscheidung, mit der die Bekämpfung von Auflagen für die Unterbringung von Pferden und Schafen abgewiesen wurde, aufzuheben.Öffentliches Recht: Nutztiere | 23.10.2015, VerwaltungsgerichtshofMehr Informationen >

Aberkennung der Rechte als Jagdaufseher

Einem Jagdaufseher wurden wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen seine Rechte als Jagdaufseher aberkannt.Öffentliches Recht: Jagd, Wildtiere | 09.09.2015, VerwaltungsgerichtshofMehr Informationen >

Vernachlässigung der Aufsicht

Ein nicht beaufsichtigter Manchester Terrier biss Kaninchen der Nachbarfamilie tot.Öffentliches Recht: Heimtiere | 27.03.2015, VerwaltungsgerichtshofMehr Informationen >

Kostentragungspflicht für die Unterbringung fünf abgenommener Hunde

Die Antragstellerin bekämpfte die Kostenvorschreibung für die Unterbringung von fünf abgenommen Hunden.Öffentliches Recht: Heimtiere, Abnahme, Kosten | 05.03.2015, VerwaltungsgerichtshofMehr Informationen >